Die Geschichte
Während der Weimarer Republik trafen sich Somborner Schachspieler im Lebensmittelladen von Lorenz Schilling und im Frisörsalon von Karl von Rhein. Er wurde 1933 als Schachclub Somborn noch ohne Statut gegründet, aber mit regelmäßigem Spielbetrieb.
Schon 1935 erfreute der Club sich der Aufmerksamkeit des sowjetischen Großmeisters Efim Bogoljubow, der ein Simultanturnier mit uns ausrichtete und keine Partie verlor.
Nach dem Weltkrieg erwachte der Verein und bekam im Januar 1947 erstmals ein Statut. Neuer Zulauf führte den Verein zu sportlichen Erfolgen, die 1961 in dem knapp verpassten Aufstieg in die Landesklasse mündete. In den folgenden Jahren nahm der Verein mit gleich mehreren Mannschaften an den Verbandsrunden teil und fand ab 1973 in der Alten Lateinschule ein würdiges Vereinsheim, das in den 90ern zum heutigen attraktiven Vereinslokal ausgebaut wurde.
Weitere Angebote des Vereins bestanden in der jahrzehntelang herausgegebenen Monatszeitung J‘adoube (vgl. unsere Downloads), in einer umfangreichen Schachbibliothek und moderner Ausstattung mit PC, Beamer und Turniersoftware.